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Kiefer

Latinname:

Pinus sylvestris

Pflanzenfamilie: F

Vorkommen: bis ca. 1.600 m ü.NN

Relevante Spezien:

Waldkiefer oder Gemeine Kiefer (Pinus sylvestris)
Bergkiefer (Pinus mugo)
Zirbelkiefer (Pinus cembra)
Schwarzkiefer (Pinus nigra)
Strobe (Pinus strobus)

Eigenschaften:

bis 40 m hoher Baum
Nadeln zu zweit, bis 7 cm lang, blau- bis graugrün, Nadelpaar meist spiralig gegeneinander gewunden
Zapfen eiförmig bis kegelförmig, Samenschuppen holzig, an der Basis unsymmetrisch, 3-8 cm lang, kurz gestielt, geflügelte Samen
bei älteren Bäumen zweifarbig: unten grauschwarz, längs gefurcht und dick-schuppig, oben rötlich und dünn (“Spiegelrinde”).
Latsche: strauchförmiger Wuchs, Nadeln dunkelgrün, Zapfen ungestielt und an der Basis symmetrisch
5-10 cm lange Nadeln in Büscheln zu zweit oder zu fünft
Monozöisch = eine Pflanze besitzt weibliche und männliche Blütenstände
Männliche Blüte: walzenförmige Kätzchen, unreif grün-gelblich, zur Blüte rotbraun bis braun mit gelbem Blütenstaub
Weibliche Blüte: rötliche gestielte Zäpfchen, 5-8 cm lang
Bestäubung durch Wind (Anemophilie)
Blütezeit: Mai bis Juni, alle 2–6 Jahre
ovaler, verholzter Zapfen reift zwei Jahre lang und gibt geflügelte Samen frei

Nützliche Informationen:

Ältere Kiefern bilden oft schirmförmige Kronen, wobei die einzelnen Äste einen größeren Abstand zueinander einnehmen.