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Schwarz-Erle

Latinname:

  • Alnus glutinosa
  • Alnus glutinosa (L.) Gaertn

Pflanzenfamilie: B

Vorkommen: bis ca. 1.200 m ü.NN

Eigenschaften:

  • bis 25 m hoher Baum
  • Blätter wechselständig, vorne stumpf oder ausgerandet, doppelt gesägt, beiderseits grün, Triebe kahl, Knospen gestielt, keulenförmig, stumpf, schwarzviolett
  • Zapfenartige Frucht deutlich gestielt, enthält kleine geflügelte Nüsse
  • schwarzbraun, schuppig-längsrissig
  • Grau-Erle: Blatt vorn zugespitzt, unterseits graugrün.
  • Bestäubung durch Wind (Anemophilie)
  • Gestielte, violette, keulenförmige Knospen
  • Wechselständige Blätter, oval, doppelt gesägt, an der Spitze stumpf oder ausgerandet
  • Männliche Blüten treten als 5 bis 10 cm lange Kätzchen auf
  • Weibliche Blüten treten als etwa 5 mm lange Kätzchen auf, die zu zapfenartigen Fruchtständen ausreifen; darin kleine geflügelte Nüsschen, vom Wind verbreitet
  • Blütezeit: Februar bis April, bei milden Wintern auch Januar möglich
  • Pollen aller Arten enthalten Allergene
  • Kreuzreaktion mit Birke, Hasel, Hainbuche, Eiche, Rotbuche und Esskastanie bekannt

Nützliche Informationen:

  • Schwarz-Erlen wachsen in Auwäldern, in Bruchwäldern und Mooren.
  • Grauerle und Schwarzerle blühen beide vor dem Blattaustrieb.
  • Erlen gehören wie Birke, Hasel und Hainbuche zu den Birkengewächsen und haben Blüten-Kätzchen. Bei den Erlen sind die männlichen Blüten in walzenförmigen Kätzchen angeordnet, die weiblichen Blüten in verholzenden Zapfen.
  • Die Blattentfaltung der Schwarzerle oder Roterle ist im Erstfrühling zu beobachten.
  • Pollen aller Erlenarten (Schwarzerle, Grauerle, Grünerle) enthalten Allergene.
  • Durch Symbiose mit Bakterien kann diese Art auf stickstoffarmen Böden wachsen.
  • Sie ist besonders an fließenden Gewässern, Auen oder in nassen Senken zu finden; mit ihrem Durchlüftungsgewebe bringen Erlenwurzeln Sauerstoff in nasse Böden.
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